Ich habe Bis in die Ewigkeit von Cabot, Myracle, Harrison, Jaffe und Meyer durch Zufall bei Amazon entdeckt, weil ich eigentlich nach der Sonderausgabe Biss in alle Ewigkeit von Stephenie Meyer gesucht habe. Zum Glück! Dieser Sammelband enthält 5 Kurzgeschichten die den wichtigsten Abend eines jeden Mädchens beschreiben, doch bei allen läuft etwas nicht so wie es sollte. Was passiert also wenn das Übernatürliche deinen Abschlussball boykottiert ?
Kurz gesagt haben mir alle Geschichten ganz gut gefallen, aber wir wollen hier nichts kurz sagen!
Beginnen wir also mit der ersten Kurzgeschichte von Meg Cabot- Terminators Tochter:
– Die Tochter einer Dämonenjägerin hat es sich zur Aufgabe gemacht das Andenken ihrer Mutter zu wahren und geht auf die Jagt nach dem Bösen. Da passt es gut, dass es ein Vampir auf ihre beste Freundin abgesehen hat … also lasst die Jagd beginnen.-
Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, auch wenn sie für jüngere Leser bestimmt war, was man leider gemerkt hat. Die Geschichte war an sich ganz nett, allerdings bevorzuge ich es, wenn Vampire nicht die Bösen sind und das ist bei Meg Cabot bekanntlich immer der Fall. Das ist jedoch kein K.O.-Kriterium! Es wird aus zwei Perspektiven berichtet, Mary und Adam, eine gute Wahl. Mit dem Abschlussball kommen auch immer Gefühle mit ins Spiel und das kam nicht zu kurz.
Eine solide Geschichte. Kurz und Knackig.
Lauren Myracle – Das Anstecksträußchen:
– Was passiert wenn dein Wunschdate dich einfach nicht fragt, ob du mit ihm zum Abschlussball gehen willst? Man hilft nach, egal mit welchen Mitteln!-
Die Protagonisten dieser Geschichte, Frankie, war mit Abstand die Anstrengendste und mir auch nicht sehr sympathisch! Trotzdem war die Kurzgeschichte spannend und hatte Gruselpotenzial, das vor allem zu Halloween passte!
Kim Harrison – Madison Avery und der übereifrige Schnitter:
– Wenn ein schrecklicher Abschlussball noch schlimmer wird und du stirbst… aber trotzdem nicht gehen willst!-
Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich in die Situation der Protagonistin versetzen, die krampfhaft am Leben hängt und es auch um nichts in der Welt loslassen will! Von mir aus hätte diese Geschichte weiter gehen können! Ein ganzes Buch wäre gut gewesen – ein guter Grund sich diese Autorin einmal näher anzusehen!
Michele Jaffe – Küsschen, Küsschen:
– Eigentlich wolltest du nicht zu deinem Abschlussball gehen und dann erfährst du, dass ein Kopfgeld auf dich angesetzt ist und du wirst plötzlich auch noch zu einer Schutzbefohlenen. –
Die Protagonisten hat mysteriöse Fähigkeiten, die sie sich nicht erklären kann und rettet unabsichtlich Menschen in Not. Es war eine spannende Geschichte mit sympathischen, oder auch nicht, Charakteren und einem plot twist, den ich nicht erwartet hatte.
Auch hier hätte ich gerne mehr gelesen.
und zu guter Letzt Stephenie Meyer – Die Hölle auf Erden:
– Auf deinem Abschlussball bricht die Hölle los und du weißt nicht wieso!-
Anfangs dachte ich, mir würde die Geschichte nicht gefallen, aber je mehr ich gelesen habe desto besser war es. Leider war auch diese Geschichte viel zu kurz und ich hätte zu gern gewusst wie es weiter geht!
Ja… viel habe ich zu den Geschichten nicht gesagt, aber das sollte man auch nicht! Kurzgeschichten sind, wie es der Name schon sagt, kurz! Ich möchte es doch niemandem nehmen diese Geschichten selbst zu lesen und zu beurteilen!
Das Buch war eindeutig besser als erwartet und ich bin froh, dass ich es gefunden habe! Solche Kooperationen sind gute Möglichkeiten neue Autoren kennen zu lernen und ich werde mich mit ein oder auch zwei mal näher befassen!
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Bis in die Ewigkeit bekommt von mir 4 von 5 Punkten und ist einen Blick absolut Wert!
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2 Gedanken zu “Bis in die Ewigkeit – eine Rezension”