– Man hört ja so einiges und bisher auch nur Gutes über Rick Riordan und seine Percy Jackson Reihe. Deshalb wollte ich mir ein eigenes Bild machen. –
– Ohne Spoiler –
Inhalt: Percy hat es wirklich nicht leicht. Immer wieder fliegt er von einer Schule und landet in einer Neuen. Aber auch diesmal läuft einiges schief. Ständig vom Pech verfolgt, verwandelt sich nun auch noch seine Lehrerin in ein Monster. Erst zweifelt er an seiner Zurechnungsfähigkeit, aber es passieren immer wieder solche mysteriösen Dinge und sein Freund Grover benimmt sich auch sehr seltsam. Als er jedoch in ein komisches Camp Half-Blood vor einem riesigen metallischen Stier fliehen muss wird ihm klar, dass er sich das alles nicht nur einbildet.
In Camp Half-Blood wird ihm endlich einiged erklärt und es stellt sich heraus, dass sein verschollener Vater ein echter griechischer Gott sein soll. Da das nicht schon verrückt genug ist, soll er zusätzlich noch den Herrscherblitz des Zeus gestohlen haben und ein Titan trachtet ihm nach dem Leben. Auf Percy und seine Freunde wartet nun ein lebensgefährliches Abenteuer, denn sie müssen diesen Blitz finden. Schaffen sie das nicht wird es einen Krieg der Götter geben und DAS will nun wirklich niemand!
Erwartung: Da ich bereits die Filme zu Percy Jackson gesehen habe, hatte ich schon eine gewisse Vorstellung, was mich bei diesem Buch erwarten würde. Vieles war sich doch sehr ähnlich, aber es gab auch sehr viele Unterschiede.
Handlung: Percy wird vom Pech verfolgt, ist schlecht in der Schule und leidet an ADHS und Dyslexie, aber alles aus einem besonderen Grund. Er ist nicht so wie andere Kinder, denn er stammt von einem echten griechischen Gott ab. Percy muss diese Tatsache erstmal sacken lassen, auch wenn er dafür nicht viel Zeit bekommt, denn er bekommt noch viel mehrnProbleme.
Percy muss sich an die neuen Umstände gewöhnen, lernt neue Freunde kennen und stürzt sich in ein ungeahntes Abenteuer um die gesamte Welt zu retten.
Ich mochte die Geschichte schon in den Filmen und fand sie auch im Buch sehr gelungen. Der Schreibstil von Rick Riordan war sehr angenehm und schnell zu lesen. Allerdings war ich nicht ganz so begeistert, wie sonst alle die über Percy Jackson sprechen. Mir hat die Story, Schreibstil, Plot Twists und die Welt sehr gut gefallen, aber nicht umgehauen.
Charaktere: Percy Jackson, ein „Problemjunge“, der eigentlich keiner sein will, ist ein sehr sympathischer Antiheld mit kleinen Macken und einer scharfen Zunge.
Ich mochte ihn als Charakter super gern. Er war mürrisch, verwirrt und dickköpfig. Ähnlich wie im Film, hat er mir jedoch im Buch viel besser gefallen!
Annabeth, Grover und Chiron – eigentlich haben mir alle Charaktere sehr gefallen. Wie die Götter im Gegensatz zum Film dargestellt wurden hat mich auch sehr angesprochen, da sie sich viel mehr wie Götter – und dann auch wieder nicht – verhalten haben.
Kritik: Ich mochte den Witz und den Charme den die Charaktere und die Geschichte versprühten. Einen negativen Gesichtspunkt habe ich in dem Sinne nicht. Trotzdem war es für mich kein ,Knaller‘. Es war eine schöne Geschichte mit süßen Charakteren und spannenden Abenteuern, aber konnte mich noch nicht aus den Socken hauen.
Mittlerweile habe ich es bis Band 3 geschafft. Nachdem ich die letzten zwei Bücher auch gelesen habe, wird es eine Reihenrezension geben. Ich denke, dass wird interessanter sein als von jedem Teil eine einzelne Rezension zu lesen.
Diebe im Olymp – Percy Jackson Teil 1 bekommt von mir 3,5 von 5 Punkte.
Taschenbuch: 8,99 € (D)
Erschienen bei: Carlsen Verlag
Seiten: 448
Sprache: Deutsch
Original: The Lightning Thief (Percy Jackson and the Olympians, Book 1)
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„Es war eine schöne Geschichte mit süßen Charakteren und spannenden Abenteuern, aber konnte mich noch nicht aus den Socken hauen.“ Fasst genau meine Meinung zum Buch zusammen. 🙂 Tolle Rezension. Wünsche dir einen guten Start ins Wochenende. LG, Kit
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